Publikation:Myrkgard - die düstere Schwesterwelt/Regem Efêru - Erainn

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Regem Efêru - Erainn
Myrkgard-Kapitel
Magazin: Myrkgard - die düstere Schwesterwelt
Autoren: Karl-Georg Müller
Seitenzahl: 11
Erscheinungsdatum: 2003-11-00November 2003

In diesem Kapitel wird das Land Erainn auf der Parallelwelt Myrkgard beschrieben.


Während auf Ljosgard die Coraniaid, die die Grauen Meister im Krieg unterstützt hatten, von Emhain Abhlach abgeschnitten wurden, konnten sie von Myrkgard aus in ihre Heimat zurückkehren, nachdem der Sieg der Dunklen Meister abzusehen war. Vielleicht war die Aufspaltung Midgards sogar dafür verantwortlich, daß die Coraniaid auf Ljosgard strandeten, denn sonst wären sie bei ihrer Heimkehr mit ihren Alter Egos aus Myrkgard konfrontiert worden. Jedenfalls konnte so auf dem Gebiet von Erainn in der Dunklen Sphäre das Volk der Schlange nicht entstehen. In dieser Gegend von Vesternesse liegt an der Küste im Südosten die valianische Provinz Ardêru, die schon vor dem Krieg gegen die Verräter zum Imperium gehört hat. Außerdem reicht die Provinz Dûnatar (s. Alba) über den Tuarisc hinweg etwa 100 km weit in das Gebiet von Erainn hinein. Den Rest des Landes südlich des Corran-Gebirges nennen die Valianer Regem Efêru, d.h. wilde Gegend. Hier hat sich keine staatliche Ordnung herausbilden können. Die Ebenen und das Corran-Gebirge sind der Herrschaftsbereich von Orcs, Kobolden, Kentauren und anderen wilden Geschöpfen, und hierhin sind auch zahlreiche Dämonen entkommen, die den Krieg der Verräter überlebt und sich der Kontrolle der Dunklen Meister entzogen haben. Gelegentlich schafft es ein Kriegsherr der Orcs oder ein anderer starker Anführer hier ein Reich zu gründen, aber bisher sind noch alle derartigen Versuche nach wenigen Jahrzehnten wieder im allgemeinen Chaos versunken. Im südlichen Hochland halten die barbarischen Ffomor (s. Huracans Heimkehr im Abenteuerband Die Krone der Drachen) an ihrer barbarischen Lebensweise fest. Sie mußten auf Myrkgard zwar nicht unter Einwanderern von Nahuatlan, aber dafür unter regelmäßig Sklavenjagden der Valianer leiden und sind daher extrem fremdenfeindlich und kriegerisch geworden. Im westlichen Hochland haben die übriggebliebenen, mit den Twyneddin verwandten Menschen Zuflucht gefunden, aus denen auf Ljosgard durch die Verbindung mit den Coraniaid das Volk der Schlange hervorgegangen ist. Sie pflegen lockere Verbindungen nach Twynedd, sind aber unabhängig und in zahllose kleine Sippen zerfallen, die sich mit primitiven Ringwallanlagen vor den feindseligen Kreaturen in ihren Nachbarschaft zu schützen wissen.


Glaube: Die Dunkle Dreiheit unter den Namen Janla (wC, Tod, Thh), Cutulul (C, Magie, Thh), Pakul (C, Krieg, Thh); Staatskult des Rhadamanthus (Thh) - der pantheistische Glaube an Nathir, die Allumfassende Schlange, ist mit den Coraniaid untergegangen Sprache: Orkisch, Dunkle Sprache, Ffomorisch, Twyneddisch, Linga Kentroi (Kentaurensprache)

Quellen und Verweise