Publikation:Myrkgard - die düstere Schwesterwelt/Der Zorn der Ahnen - Minangpahit: Unterschied zwischen den Versionen
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Minangpahit genießt am Rand der bekannten Welt das Glück der Abgeschiedenheit keineswegs wie auf Ljosgard. In den Götterkriegen wurden der Sonnengott Lowalane und der Gottkönig vernichtet. Die überlebende Priesterschaft wandte sich in den folgenden Jahrhunderten verstärkt dem Todeskult seines dunklen Bruders Laturadane zu, der Minangpahit vor der Ausbreitung der Dunklen Dreiheit schützen sollte. Laturadane wird heute als männlicher und wahrhaftiger Gott gesehen, der sein Volk gegen die anmaßende weibliche Dämonengottheit Janla verteidigt. Nach einer Zeit der Wirren ergriffen die Priester auch die Macht im Staat. Ihre Führer und insbesondere der Priesterkönig haben als Zeichen besonderer Gnade ihrer Gottheit Unsterblichkeit erhalten und sind durch spezielle Riten zu Todlosen geworden. Auch gewöhnliche Sterbliche müssen regelmäßig ihr Leben lassen, um Laturadane zu stärken. Die Opfer werden in intelligente Zombies verwandelt und in den Kampf gegen die Feinde geschickt. Seiner tropischen Regenwälder wegen streckt das Sritra-Reich beständig seine Krallen über den Golf von Kanpur aus - auch dies wird als Wirken der Janla bzw. Jihn’lee betrachtet. Am Sairapana-Fluß kämpfen die Minangpahiter gegen die Echsenhorden verzweifelt um ihr Leben. Das Gebiet westlich von Jappanapattam ist bereits verloren. | |||
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Aktuelle Version vom 4. März 2018, 12:59 Uhr
Der Zorn der Ahnen - Minangpahit | |
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Myrkgard-Kapitel | |
Magazin: | Myrkgard - die düstere Schwesterwelt |
Autoren: | Hans-Joachim Maier |
Seitenzahl: | 12 |
Erscheinungsdatum: | November 2003 |
In diesem Kapitel wird das Land Minangpahit auf der Parallelwelt Myrkgard beschrieben.
Minangpahit genießt am Rand der bekannten Welt das Glück der Abgeschiedenheit keineswegs wie auf Ljosgard. In den Götterkriegen wurden der Sonnengott Lowalane und der Gottkönig vernichtet. Die überlebende Priesterschaft wandte sich in den folgenden Jahrhunderten verstärkt dem Todeskult seines dunklen Bruders Laturadane zu, der Minangpahit vor der Ausbreitung der Dunklen Dreiheit schützen sollte. Laturadane wird heute als männlicher und wahrhaftiger Gott gesehen, der sein Volk gegen die anmaßende weibliche Dämonengottheit Janla verteidigt. Nach einer Zeit der Wirren ergriffen die Priester auch die Macht im Staat. Ihre Führer und insbesondere der Priesterkönig haben als Zeichen besonderer Gnade ihrer Gottheit Unsterblichkeit erhalten und sind durch spezielle Riten zu Todlosen geworden. Auch gewöhnliche Sterbliche müssen regelmäßig ihr Leben lassen, um Laturadane zu stärken. Die Opfer werden in intelligente Zombies verwandelt und in den Kampf gegen die Feinde geschickt. Seiner tropischen Regenwälder wegen streckt das Sritra-Reich beständig seine Krallen über den Golf von Kanpur aus - auch dies wird als Wirken der Janla bzw. Jihn’lee betrachtet. Am Sairapana-Fluß kämpfen die Minangpahiter gegen die Echsenhorden verzweifelt um ihr Leben. Das Gebiet westlich von Jappanapattam ist bereits verloren.
Glaube: Laturadane (C, Tod, Th) - in den Untergrund abgesunkene Kulte des Katampane (K) und der Lalita Tripurasundari (wW)
Quellen und Verweise
- Myrkgard - die düstere Schwesterwelt, Seite 120–133