Minangpahit: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Menschen von Menangpahit waren vor tausenden Jahren ein Seefahrervolk und wollen schon lange auf die hohe See zurück, vorallem um ihren Gott zu wecken, doch blieb ihnen die Gnade hoher Schiffsbaukunst bislang verwehrt. Nicht dass sie keine Schiffe haben. Der größte Teil der Nahrung stammte von guten Fischerbooten, doch die Kunst des großen Schiffsbaus ist durch den Bürgerkrieg verloren gegangen. | |||
Es herrscht der Glaube an den Schlafenden Gott, der von wenigen Eingeweihten bisweilen auch als Cthulu bezeichnet wird. Die Religion zeigt im öffentlichen Leben fanatische, bisweilen sogar hysterische Züge. Die Anhänger nennen sich Solong Bath, was soviel wie Traumwandler bedeutet, da sie erst bewusst leben, wenn ihr Gott erwacht ist. Wenige hängen einer anderen Religion nach. Dabei handelt es sich um alte Götter aus Kanthaipan, Nauhatlan oder Eschar. Sie sind aber nur geduldet und fallen ab und an einem Pogrom zum Opfer. | |||
Der vergangene Bürgerkrieg und die zahllosen Versuche, danach Schiffe zu bauen, kostete Polonga fast alle Wälder. Die Schiffe sanken aber immer wieder. Gemeinhin glaubt man, dass es an der Ungnade des schlafenden Gottes liegt, der schlecht von diesem Land träumt. Es gibt allerdings Gerüchte über einen Geheimkult, der es sich zur Aufgabe gemacht haben soll, das Aufwachen des schlafenden Gottes zu verhindern. | |||
Es gibt keine Menschenopfer. Wale, Delphine und Haie sind heilig. Immer wieder werden große schwimmenden Opfergaben aufs Meer hinaus geschickt, um C'thull Hu zu besänftigen. Der Fluch des Schlafenden Gottes hat sie an den Rand ihrer Existenz gebracht. Polonga und auch Sivali haben kaum noch Wälder und sie drohen zu verwüsten. Makuta hat noch einigermaßen viele Wälder, gilt aber als der Teil Minangpahits, der sich mittlerweile am meisten von der Staatsreligion entfernt hat. | |||
Polonga besteht aus fünf Fürstentümern: Fohlsgarta, Bawakkta, Songkongi, Laviran und Pavrutti. Fohlsgarta beherbergt den aktuell herrschenden König Archithenes dolax. Dieser hat drei Söhne und zwei Töchter; Architeuthis, Aranitethes, Borogaster, Lamilthane und Fregurana. Die Königin Alibliana starb bei der Geburt des letzten Kindes. Architeuthis trägt als ältester Sohn den Titel dux, was soviel wie Kronprinz heißt. Er wurde von seinem Vater auf eine gefährliche Seereise gesandt, um neue Verbündete und Handelspartner zu finden. Archithenes regiert mit eisener Hand, aber gerecht. | |||
Der Reichtum des Landes sind Bodenschätze, hier vorallem Gold, Eisen, Edelsteine, aber auch Felle, Stockfisch, Mugonali (ein sehr nahrhaftes Algenkraut, das unter Seefahrern wg. seiner Lagerfähigkeit sehr begehrt ist). | |||
Lebensmittel sind knapp. Entsprechend wird Diebstahl und Schädigung von Nahrungsquellen besonders hart bestraft. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 31. August 2018, 18:33 Uhr
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Das Inselreich Minangpahit liegt östlich von KanThaiPan und gehört zum Kontinent Sirao.
Bevölkerung und Sprache
Geographie
Polonga
Die Menschen von Menangpahit waren vor tausenden Jahren ein Seefahrervolk und wollen schon lange auf die hohe See zurück, vorallem um ihren Gott zu wecken, doch blieb ihnen die Gnade hoher Schiffsbaukunst bislang verwehrt. Nicht dass sie keine Schiffe haben. Der größte Teil der Nahrung stammte von guten Fischerbooten, doch die Kunst des großen Schiffsbaus ist durch den Bürgerkrieg verloren gegangen. Es herrscht der Glaube an den Schlafenden Gott, der von wenigen Eingeweihten bisweilen auch als Cthulu bezeichnet wird. Die Religion zeigt im öffentlichen Leben fanatische, bisweilen sogar hysterische Züge. Die Anhänger nennen sich Solong Bath, was soviel wie Traumwandler bedeutet, da sie erst bewusst leben, wenn ihr Gott erwacht ist. Wenige hängen einer anderen Religion nach. Dabei handelt es sich um alte Götter aus Kanthaipan, Nauhatlan oder Eschar. Sie sind aber nur geduldet und fallen ab und an einem Pogrom zum Opfer.
Der vergangene Bürgerkrieg und die zahllosen Versuche, danach Schiffe zu bauen, kostete Polonga fast alle Wälder. Die Schiffe sanken aber immer wieder. Gemeinhin glaubt man, dass es an der Ungnade des schlafenden Gottes liegt, der schlecht von diesem Land träumt. Es gibt allerdings Gerüchte über einen Geheimkult, der es sich zur Aufgabe gemacht haben soll, das Aufwachen des schlafenden Gottes zu verhindern.
Es gibt keine Menschenopfer. Wale, Delphine und Haie sind heilig. Immer wieder werden große schwimmenden Opfergaben aufs Meer hinaus geschickt, um C'thull Hu zu besänftigen. Der Fluch des Schlafenden Gottes hat sie an den Rand ihrer Existenz gebracht. Polonga und auch Sivali haben kaum noch Wälder und sie drohen zu verwüsten. Makuta hat noch einigermaßen viele Wälder, gilt aber als der Teil Minangpahits, der sich mittlerweile am meisten von der Staatsreligion entfernt hat. Polonga besteht aus fünf Fürstentümern: Fohlsgarta, Bawakkta, Songkongi, Laviran und Pavrutti. Fohlsgarta beherbergt den aktuell herrschenden König Archithenes dolax. Dieser hat drei Söhne und zwei Töchter; Architeuthis, Aranitethes, Borogaster, Lamilthane und Fregurana. Die Königin Alibliana starb bei der Geburt des letzten Kindes. Architeuthis trägt als ältester Sohn den Titel dux, was soviel wie Kronprinz heißt. Er wurde von seinem Vater auf eine gefährliche Seereise gesandt, um neue Verbündete und Handelspartner zu finden. Archithenes regiert mit eisener Hand, aber gerecht. Der Reichtum des Landes sind Bodenschätze, hier vorallem Gold, Eisen, Edelsteine, aber auch Felle, Stockfisch, Mugonali (ein sehr nahrhaftes Algenkraut, das unter Seefahrern wg. seiner Lagerfähigkeit sehr begehrt ist). Lebensmittel sind knapp. Entsprechend wird Diebstahl und Schädigung von Nahrungsquellen besonders hart bestraft.
Geschichte
Ein Bürgerkrieg spaltete Minangpahit in die Königreiche Makuta, Sivali und Polonga. Er entbrannte zwischen Makuta und Polonga und drehte sich offiziell um religiöse Fragen. In Wirklichkeit wollte die herrschende Familie in Makuta die herrschende Dynastie in Sivali nicht mehr anerkennen und selbst die Herrscherfamilie und somit den König stellen. Polonga stützte Sivali, da aber der herrschende König Pa'anpuli im Kampf fiel, übernahm Polonga die Staatsgeschäfte. Das gab Makuta noch mehr Grund zum Krieg. Die Sivalesen nahmen das den Polongi auch übel und ließen zu, dass das Kaiserreich aus Kanthaipan seine Finger nach den Inseln ausstreckte. So spalteten sich die drei Inselreiche auf. Der Krieg endete in einem nie dagewesenen Sturm im Ekavali Archipel, in dem alle hochseetüchtigen Schiffe Minangpahits untergingen und es so um Jahrunderte zurückwarf. Der Kaiser verlor sein Interesse an den Inseln, da er mit einem Aufstand zu kämpfen hatte und die Insel durch den jahrzehntelangen Krieg verheert waren. Das liegt jetzt etwa 200 Jahre zurück. Nur mühsam konnten sich die drei Inselreiche aus der Asche erheben und leben seitdem in einem unausgesprochenen Waffenstillstand nebeneinander. Sivali geht es wirtschaftlich noch schlechter als Polonga und man versucht sogar, sich gegenseitig zu helfen. Die Herrscher sind allerdings noch weit davon entfernt, auf einander zu zugehen. Sie dulden die zarten Handelsbeziehungen zum jeweils anderen nur aus Rücksicht auf ihr Volk. Makuta hingegen zeigt keine Bemühungen, den anderen zu helfen und hat sich religiös auch stark entfernt.
Namen
Eine Liste mit Namen gibt es im Artikel Charakternamen.
Politik
Religion
Glaube
Feiertage
Städte
Siehe auch: Städte und Einwohnerzahlen
Wirtschaft
Quellen und Verweise
Vesternesse
Alba |
Clanngadarn |
Chryseia |
Erainn |
Fuardain |
Ywerddon
Lamaran
Buluga |
Eschar |
Ikengabecken |
Küstenstaaten |
Urruti
Huaxal
Feuerinseln |
Inseln unter dem Westwind |
Nahuatlan
Valianisches Reich
Valian
Sirao
Aran |
KanThaiPan |
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Minangpahit |
Moravod |
Rawindra |
Tegarische Steppe |
Waeland