Dugil Gemmenglanz
Dugil Gemmenglanz, Thaumaturg (Grad 7) Mittelschicht, Torkin - klein (141 cm), breit - 216 Jahre
St77, Gs98, Gw41, Ko71, In94, Zt81, Au26, pA26, Wk57, Sb45 18 LP, 40 Ausdauerpunkte - TR - B18 - SchB+4, AusB+3, AnB+2, ZauB+2, ResB+4/+4/+0
ANGRIFF: Dolch+10* (1W6+3), leichte Armbrust+9 (1W6) - Raufen+8 (1W6) - ABWEHR+14, RESISTENZ+20/20/16
Alchimie+8, Baukunde+8, Lesen von Zauberschrift+14, Nachtsicht+8, Robustheit+9, Sehen+4, Thaumatographie+15, Trinken+12, Waffe verzaubern 4, Zauberkunde+10 - Sprechen: Dvarska+18, Albisch+16, Waelska+16, Chryseisch+14 - Schreiben: Dvarska+12, Waelska+12, Albisch+12 - Waffenschmied
Zaubern+18: Bannen von Dunkelheit, Bannen von Zauberwerk, Dinge verbergen, Feuerlanze, Hitzeschutz, Kälteschutz, Rost, Stille, Unsichtbarkeit, Wasserstrahl - Schutzrunen: Schlaf, Schmerzen - Große Siegel: Feuerkugel, Schmerzen, Staubkämpfer, Verlangsamen - Zauberlettern: »Auslösen«, »Bereich«, Geräuschletter, Opferletter, »Alarm«
Ausrüstung: magischer Dolch* Waeldgrund (+2/+0), magisches Glasauge, Großes Schildamulett gegen Geisterwesen (ABW 20), 2 Runenstäbe Wasserstrahl (Zaubern+18), 2 Runenstäbe Feuerlanze (Zaubern+18)
Lange Zeit hatte der Thaumaturg Dugil Gemmenglanz nichts für ein ruhiges und friedliches Leben übrig. Seine Jugendjahre waren von Abenteuern und ziellosem Herumziehen geprägt, Kämpfe und Gefahren waren damals an der Tagesordnung. Spuren davon trägt Dugil heute noch auf seiner linken Gesichtshälfte: Während eines Scharmützels in den Trollbergen verlor er ein Auge, das heute durch eine Variante aus Glas ersetzt ist. Dugils barscher Gesprächston, seine wilden Augen und das derbe Gesicht dürfen keinen falschen Eindruck von ihm erwecken. Unter der rauhen Schale des Zwergs schlummert ein guter Kern. Wer einmal Dugils Vertrauen und Respekt errungen hat, gewinnt damit einen Freund, auf den man in allen Lebenslagen zählen kann.
Beobachtet man Dugil längere Zeit bei seiner Arbeit, fällt auf, dass er mit seinen grobschlächtigen Händen bemerkenswert geschickt umzugehen weiß. Nicht nur handwerklich, sondern auch was den theoretischen Teil der Thaumaturgie angeht, kennt sich Dugil recht gut aus. Zwar weiß er nicht alles, doch liegt er bei der Einschätzung von Artefakten und Zaubermitteln meistens richtig. Gelernt hat er sein Handwerk in Dvarheim bei einem Meisterthaumaturgen, in dessen Schmiede sein Abenteurerleben ein Ende fand. Obwohl Dugil ab und zu der Zeit des Herumziehens nachtrauert, ist er stolz auf seinen Beruf und übt ihn mit Freude aus.
Üblicherweise trägt Dugil gefütterte Stiefel, einen Rock und ein Wams aus Leinen und eine glatte Lederkappe. Im Winter wird seine Kleidung durch einen Wollumhang ergänzt. An seiner Seite hängt stets der magische Dolch Waeldgrund, ein Abschiedsgeschenk seines Meisters aus Dvarheim.
Inzwischen lebt Dugil seit zwanzig Jahren in Haelgarde und hat allerlei Beziehungen in der Stadt geknüpft. Er verfügt über Bekannte im Zwergenviertel und über Verbindungen zu der hiesigen Magiergilde. Um Freunde handelt es sich dabei in den seltensten Fällen. Sind einerseits die meisten Magier nicht gut auf den rauen Umgangston des Thaumaturgen zu sprechen, so stößt andererseits schiere Unfreundlichkeit die Zwerge ab. Dugil betrachtet die Zwerge von Haelgarde nämlich argwöhnisch und wirft ihnen vor, sich allzu sehr der menschlichen Lebensart angepasst zu haben. Dass er nicht viele Freunde hat, stört den brummigen Zwerg kaum.
Dugils Beziehung zu Veidmar: Dugil hält seinen Neffen für einen ziemlich einfältigen Burschen, der zwar das Herz am rechten Fleck trägt, es aber nie zu etwas Großem bringen wird. Wenn er sich anstrengt, beherrscht er in ein paar Jahren vielleicht die wesentlichen Handgriffe der Thaumaturgie und kann eigene Aufträge annehmen. Um seiner Schwester einen Gefallen zu tun, kümmert sich Dugil um seinen Neffen so gut er eben kann.
siehe auch: Das Froschei