Alpanu: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MIDGARD-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (→‎Weblinks: Der Link existiert nicht mehr)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 8: Zeile 8:
== {{QuV}} ==
== {{QuV}} ==
=== Literatur ===
=== Literatur ===
* [[Publikation:Gildenbrief 25|Gildenbrief 25]], Seite 20–25
* [[Publikation:Gildenbrief 25|Gildenbrief 25]], Seite 20–23, ''[[Publikation:Gildenbrief 25/Der Kult der Fruchtbarkeitsgöttin Alpanu in Valian|Der Kult der Fruchtbarkeitsgöttin Alpanu in Valian]]''
* [[Publikation:Gildenbrief 25|Gildenbrief 25]], Seite 24–25, ''[[Publikation:Gildenbrief 25/Der Kult der Alpanu in den Küstenstaaten|Der Kult der Alpanu in den Küstenstaaten]]''
 
=== Weblinks ===
=== Weblinks ===
* {{Wikipedia|Tempelprostitution|Tempelprostitution|de}}
* {{Wikipedia|Tempelprostitution|Tempelprostitution|de}}

Aktuelle Version vom 1. Februar 2010, 09:40 Uhr

Die Göttin Alpanu ist im valianischen Pantheon die Mutter und Geliebte des Gottes Tin. Im valianischen Schöpfungsmythos gebar sie das Urei, aus dem die Welt entstand, später gebar sie die Menschen, Drachen und Ungeheuer. Einerseits wird sie als Mondgöttin und Himmelsmutter verehrt, andererseits als Fruchtbarkeitsgöttin, ihre heiligen Tiere sind die Tauben.

Im größten Tempel der Alpanu in Candranor wird gegen Spenden von Tempeldirnen heilige Tempelprostitution angeboten. Diese Tatsache ist über die Landesgrenzen Valians hinaus weithin bekannt. Das größte Heiligtum der Alpanu ist in Urovalpanu, einer kleinen Insel nördlich von Tanit. Die Priester Alpanu tragen blaue Gewänder. Da die obersten Ämter in der Tempelhierarchie Frauen vorbehalten sind, treten Männer zumeist dem Laran oder Tin Orden bei. Zum Zwecke der Missionierung werden jedoch lediglich Männer in fremde Länder geschickt, da die Priesterinnen im Ausland aufgrund der Tempelprostitution einen sehr zweifelhaften Ruf geniessen. Die Priesterinnen verfügen über den besonderen Zauber Männer zähmen.

Auch in den Küstenstaaten ist der Alpanu Kult heute noch gegenwärtig. Jedoch wird die Tempelprostitution hier nicht ausgeübt und Männer können auch höhere Ämter in der Tempelhierarchie bekleiden. Es gibt am Land viele kleinere Alpanu Klöster, in die uneheliche Töchter und enterbte Witwen abgeschoben werden, die hier in Askese leben müssen.

Quellen und Verweise

Literatur

Weblinks