Culsu

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Der Kult in Valian

Culsu ist die Totengöttin des Baales Valianis in Valian und wird in vier Aspekten verehrt:

  1. Hüterin der Unterwelt
  2. Weise Richterin
  3. Finstere Rächerin
  4. Große Trauernde

Der Culsu Kult ist in Valian nicht der wichtigste, dennoch nimmt er im Leben der Valianer eine bedeutende Stellung ein. Der Haupttempel der Culsu ist in Candranor. Die Priester der Culsu sind in Valian für Begräbnisse und Bestattungen zuständig, wobei ein Anteil des Erbes an den Tempel fällt. Eine andere Priesterlaufbahn kann das Amt des Richters sein, die Culsu Priester sprechen weltliches Recht. Die Todesstrafe wird verhältnismässig häufig ausgesprochen.

Die Ordenskrieger vertreten den Aspekt der Rächerin in der Göttin. Sowohl Männer als auch Frauen können ein Priesteramt bekleiden. Alle Priester tragen weisse Gewänder und ein geweihtes Kurzschwert. Priester der Culsu lachen, tanzen und feiern nicht sondern überlassen dies Anderen, ihre Aufgabe ist die Trauer. Sie verfolgen unheiliges Leben wie Untote und Geisterwesen mit Nachdruck und stimmen nur in Ausnahmefällen einem Erheben der Toten zu.

Der Kult in den Küstenstaaten

In den Küstenstaaten ist der Culsu Kult durch die Entfernung zu Candranor etwas entfremdet worden. Zwar finden häufig Pilgerfahrten in den Haupttempel statt, aber die Lidralier verehren nur den Aspekt der Hüterin der Unterwelt und der Rächerin. Anders als in Valian fällt nur ein kleiner Teil des Erbes eines Verstorbenen an den Tempel, daher ist der Kult stets auf Geldspenden angewiesen und stellt seine Ordenskrieger für eine Zuwendung an weltliche Herren zur Verfügung. Während des tevarrischen Befreiungskrieges 1809–1824 nL waren die Weissen Ritter massgeblich an der Vertreibung der Schariden beteiligt.

Quellen und Verweise