Meervolk

Aus MIDGARD-Wiki
Version vom 10. August 2008, 17:03 Uhr von CuriliasBot (Diskussion | Beiträge) (Verschiebung QB nach Publikation)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Meervölker (Hy-Aquilonier) entwickelten sich etwa ab 2000 vL im Land Hy Aquilon im hohen Norden Midgards als barbarische Hochkultur. Mehrere Königreiche lebten relativ friedlich nebeneinander. Sie trieben Handel mit anderen Völkern, bis hin nach KanThaiPan. Erst das Vordringen des EISES und der Thursen im Jahr 200 vL vertrieb die Meervölker aus Hy Aquilon. Alle Städte von Hy Aquilon waren von zyklopischen Mauern umgeben, wurden aber mit Ausnahme von Orcanis, dem heutigen Geltin, vernichtet.

Es kann zwischen 3 verschiedenen Völkern unterschieden werden. Die erste Gruppe machte zunächst in Waeland Station, bevor sie sich in den Ländern rund um das Meer der Fünf Winde niederlies. Welche Götter die Meervölker verehrten ist vergessen, jedoch ist überliefert dass sie Menschenopfer darbrachten sowie rituellen Selbstmord verübten. Irgendwann veränderte sich der Glauben und sie verehrten neue Götter, etwa die Baales Valianis in Valian. Die Hy-Aquilonier bestehen aus zwei hellhäutigen Rassen, einer hellhaarigen und einer dunkelhaarigen.

Der Seeheld Gilgalar führte das erste Meervolk auf die Insel Tanit, wo er im Jahr 1 nL die Stadt Candranor gründete und damit den Grundstein für das valianische Imperium legte. Etwa 20 Jahre später siedelte das zweite Meervolk in den Ebenen von Chryseia und vermischte sich mit der einheimischen Bevölkerung, den Tuskern, zum Volk der Chryseier. Die Ffomor sind den Hy-Aquiloniern ausgewichen und zogen sich nach und nach in die unwirtlichen Gebiete des Fearann Ruadh in Erainn zurück, zuletzt unter dem starken Druck der valianischen Besatzung.

Ein drittes Meervolk siedelte an den nördlichen Küsten Lamarans, wo es Konflikte mit den Meketern gab. Auch die heutigen Bewohner Waelands und Moravods können die dunkelhaarigen Hy-Aquilonier zu ihren Ahnen zählen. Vermutet wird eine vierte Gruppe, die nach Nahuatlan gelangte. 2 nL kommen die Latocuca als eigenständige Volksgruppe in Nahuatlan an und sind vermutlich ebenfalls ein Meervolk.

Zur Sprache der Hy-Aquilonier können nur Vermutungen angestellt werden. Vermutlich gab es mehrere verschiedene Sprachen, da die beeinflussten Sprachen der späteren Siedlungsgebiete Maralinga, Moravisch/Waelska sowie Läinisch/Halftan keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen untereinander aufweisen und sich aus unterschiedlichen Wurzeln entwickelt haben. Die Stämme der Hy-Aquilonier scheinen also jeweils eine eigene Sprache gehabt zu haben. Ein bekanntes Wort aus einerm der Hy-Aquilonischen Dialekte ist Magan, was soviel bedeuted wie Macht.

Quellen und Verweise