Meervolk

Aus MIDGARD-Wiki
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Die Meervölker (Hy-Aquilonier) entwickelten sich etwa ab 2000 vL im Land Hy Aquilon im hohen Norden Midgards als barbarische Hochkultur. Mehrere Königreiche lebten relativ friedlich nebeneinander. Das Vordringen des EISes und der Thursen im Jahr 200 vL vertrieb die Meervölker aus Hy Aquilon. Alle Städte von Hy Aquilon waren von zyklopischen Mauern umgeben, wurden aber mit Ausnahme von Orcanis, das heutige Geltin, vernichtet.

Sie machten zunächst in Waeland Station, bevor sie sich in den Ländern rund um das Meer der Fünf Winde niederliessen. Welche Götter die Meervölker verehrten ist vergessen, jedoch ist überliefert dass sie Menschenopfer darbrachten sowie rituellen Selbstmord verübten. Irgendwann veränderte sich der Glauben und sie verehrten die Baales Valianis. Die Hy-Aquilonier bestehen aus zwei hellhäutigen Rassen, einer hellhaarigen und einer dunkelhaarigen.

Der Seeheld Gilgalar führte ein Meervolk auf die Insel Tanit, wo er im Jahr 1 nL die Stadt Candranor gründete und damit den Grundstein für das valianische Imperium legte. Etwa 20 Jahre später siedelte ein Meervolk in den Ebenen von Chryseia und vermischte sich mit der einheimischen Bevölkerung, den Tuskern, zum Volk der Chryseier. Die Ffomor sind den Hy-Aquiloniern ausgewichen und zogen sich nach und nach in die unwirtlichen Gebiete des Fearann Ruadh in Erainn zurück, zuletzt unter dem starken Druck der valianischen Besatzung. Ein drittes Meervolk siedelte an den nördlichen Küsten Lamarans, wo es Konflikte mit den Meketern gab. Auch die heutigen Bewohner Waelands und Moravods können die dunkelhaarigen Hy-Aquilonier zu ihren Ahnen zählen.

Zur Sprache der Hy-Aquilonier können nur Vermutungen angestellt werden. Vermutlich gab es mehrere verschiedene Sprachen, da die Sprachen der späteren Siedlungsgebiete Maralinga, Moravisch/Waelska sowie Läinisch/Halftan keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen aufweisen und sich aus unterschiedlichen Wurzeln entwickelt haben. Die Stämme der Hy-Aquilonier scheinen jeweils eine eigene Sprache gehabt zu haben.

Quellen und Verweise