Erainn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politik ==
== Politik ==
Von Geburt an gehört jeder Erainner einer Fine(Sippe) an, welche beim Erbrecht, dem Unterhalt und der rechtlichen Pflege eine große Rolle spielt. In Erainn wird Land auch nicht an einen einzelnen Bürger sondern an seine Sippe gegeben. Mehrere Finente sind zu einem Clannzusammengeschlossen, wobei die Sippenführer dem Clannoberhaupt Gefolgschaft leisten(d.h. auch das alle Bürger die sich zum Gefolge eines Sippenführers bekennen gleichzeitig Mitglieder der Anhängerschaft des jeweiligen Clannoberhaupts sind, da die Untergeben eines Untergebenen automatisch auch als eigene Untergebene gezählt werden). Die Abhängigkeit an die Sippe bzw. den Clann ist bei den Bauern´am stärksten(da wie oben beschrieben das von ihnen bestellte Land der Sippe und damit auch dem Clann gehört) und bei Handwerkern am schwächsten(sie sind kaum oder gar nicht auf ihre Verwandten angewiesen, sodass einige von ihnen sich zu gar keiner Stammmutter bekennen).


Wie in fast allen Ländern Midgards setzt sich auch die erainnische Gesellschaft aus verschiedenen Ständen zusammen. Das Besondere an der erainnischen Gesellschaft ist jedoch das diese Stellungen weitgehend offen sind, einem Fürsten ohne Anhänger wird schnell sein Titel aberkannt und selbst ein einfacher Bauer kann, mit dem nötigen politischen Geschick, den Sprung in die Oberschicht schaffen. Dies liegt vor allem daran das sich Erainn in einer Gesellschaft vieler kleiner, unabhängiger Fürstentümer befindet, die dem Feudalismus folgen(d.h. dass die Macht eines Herrschers von der Zahl und dem Einfluss seiner Anhänger abhängt, sodass sich die Stellung der Fürsten untereinander ständig ändert). Dennoch ist es sinnvoll die Aufgaben und Rechte der einzelnen Stände kurz zu beschreiben:
Wie in fast allen Ländern Midgards setzt sich auch die erainnische Gesellschaft aus verschiedenen Ständen zusammen. Das Besondere an der erainnischen Gesellschaft ist jedoch das diese Stellungen weitgehend offen sind, einem Fürsten ohne Anhänger wird schnell sein Titel aberkannt und selbst ein einfacher Bauer kann, mit dem nötigen politischen Geschick, den Sprung in die Oberschicht schaffen. Dies liegt vor allem daran das sich Erainn in einer Gesellschaft vieler kleiner, unabhängiger Fürstentümer befindet, die dem Feudalismus folgen(d.h. dass die Macht eines Herrschers von der Zahl und dem Einfluss seiner Anhänger abhängt, sodass sich die Stellung der Fürsten untereinander ständig ändert). Dennoch ist es sinnvoll die Aufgaben und Rechte der einzelnen Stände kurz zu beschreiben:

Version vom 2. Mai 2006, 11:08 Uhr

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Dank der freundlichen Genehmigung des DDD-Verlags hier die Erainn Karte in Farbe

Bevölkerung und Sprache

Erainn.gif

In Erainn leben 3 Bevölkerungsgruppen, die gemeinsam als das Volk der Schlange bezeichnet werden.

Das Elfenvolk der Coraniaid, normale Menschen und die halbmenschlichen Ó Tóthail Nathrach als die Kinder des Volkes der Schlange. In ganz Erainn gibt es nur sehr wenige Coraniaid, die Ó Tóthail Nathrach stellen den größten Anteil in der Bevölkerung.

Die dritte Bevölkerungsgruppe Erainns sind die Menschen. In ihrer Wesensart unterscheiden sie sich kaum von den Ó Tóthail Nathrach. Sie lieben das Leben und feiern gerne. Sie sind im Grunde friedfertig, auch wenn ein stark entwickeltes Ehrgefühl sie manchmal übereilt in Auseinandersetzungen stürzen läßt. Sie streben nach einem geschlossenen Weltbild und neigen dazu, Dinge unnötig zu komplizieren. Diese Tendenz spiegelt sich in Gesetzen wie auch in den verschlungenen Ornamenten wieder, die die erainnische Kunst beherrschen. Im Süden Erainns im Fearann Ruadh ist noch der Einschlag der Exilbewohner Nahuatlans stark verbreitet. In der gleichen Gegend gibt es noch Ffomor-Ureinwohner in kleinen Gruppen.

Die weit verbreitete Sprache ist Erainnisch, der Adel spricht Hochcoraniaid. Die Minderheiten im Süden sprechen Ffomorisch und Huatlantisch.

Geschichte

Gesellschaft

Politik

Von Geburt an gehört jeder Erainner einer Fine(Sippe) an, welche beim Erbrecht, dem Unterhalt und der rechtlichen Pflege eine große Rolle spielt. In Erainn wird Land auch nicht an einen einzelnen Bürger sondern an seine Sippe gegeben. Mehrere Finente sind zu einem Clannzusammengeschlossen, wobei die Sippenführer dem Clannoberhaupt Gefolgschaft leisten(d.h. auch das alle Bürger die sich zum Gefolge eines Sippenführers bekennen gleichzeitig Mitglieder der Anhängerschaft des jeweiligen Clannoberhaupts sind, da die Untergeben eines Untergebenen automatisch auch als eigene Untergebene gezählt werden). Die Abhängigkeit an die Sippe bzw. den Clann ist bei den Bauern´am stärksten(da wie oben beschrieben das von ihnen bestellte Land der Sippe und damit auch dem Clann gehört) und bei Handwerkern am schwächsten(sie sind kaum oder gar nicht auf ihre Verwandten angewiesen, sodass einige von ihnen sich zu gar keiner Stammmutter bekennen).

Wie in fast allen Ländern Midgards setzt sich auch die erainnische Gesellschaft aus verschiedenen Ständen zusammen. Das Besondere an der erainnischen Gesellschaft ist jedoch das diese Stellungen weitgehend offen sind, einem Fürsten ohne Anhänger wird schnell sein Titel aberkannt und selbst ein einfacher Bauer kann, mit dem nötigen politischen Geschick, den Sprung in die Oberschicht schaffen. Dies liegt vor allem daran das sich Erainn in einer Gesellschaft vieler kleiner, unabhängiger Fürstentümer befindet, die dem Feudalismus folgen(d.h. dass die Macht eines Herrschers von der Zahl und dem Einfluss seiner Anhänger abhängt, sodass sich die Stellung der Fürsten untereinander ständig ändert). Dennoch ist es sinnvoll die Aufgaben und Rechte der einzelnen Stände kurz zu beschreiben:

Das einfache Volk(hier sowohl Volk als auch Mittelschicht) beschäftigt sich, sofern es nicht zur bäuerlichen Landbevölkerung gehört vor allem mit dem Handwerk, dem Handeln und um die allgemeine Belustigung ihrer Mitbürger(z.B. als Gaukler oder Musikant). Obwohl sie Teil des Gefolges eines Fürsten(es werden auch andere Titel wie Baron, Graf oder König verwendet, die Bedeutung dieser Titel unterscheidet sich in diesem Fall jedoch nicht), welchem sie Steuern zahlen und kleinere Frohndienste verrichten müssen, sind sie freie Leute und können tun was ihnen beliebt.

Die geringste(und kleinste) Schicht Erainns ist der Stand des Unfreien. Angehörige dieses Standes besitzen keine Sippe und Rechte, ihr Schicksal ist jedoch dadurch nicht besiegelt, da diese Stellung nicht dauerhafter Natur ist. Nur einige Leibeigene(z.B. Kriegsgefangene) und Schuldner(die die Strafe für schwere Verbrechen nicht zahlen wollten/konnten) gehören zum Unfreien Stand.

Wie oben bereits beschrieben ist der Adel feudalistisch aufgebaut. Dieses bedeutet das die Stellung eines Herrschers nie völlig gesichert ist, verschwinden seine Versallen so schwindet auch seine Macht. Ausgenommen hiervon sind lediglich der Adel des Elfenvolkes der Coraniaid und die Ingen Nathrach(welche Ausnamslos als Angehörige der Oberschicht angesehen werden, auch wenn sie niedrigeren Verhältnissen entstammen). Die Erainner unterscheiden zwischen den folgenden Adelstiteln: Ard-Rí(Hochkönig; Alleinherrscher Erainns), Rí(König; Titel des Herrschers eines der Kleinreiche), Flaith(Fürst; Titel des Herrschers eines der Kleinreiche), Comháirim(Graf; Titel des Herrschers eines der Kleinreiche), Toissech(Anführer; Sprecher eines Clanns), Ceannáire(Häuptling; Sprecher einer Sippe), Bóaire(Freiherr; Gutsherr mit mindestens 50 Kühen besitz), Math(Held; Kriegsauszeichnungen für besondere Tapferkeit), Tainistear(Erbe; designierter Nachfolger eines Amtsträgers), Uasal(Edelmann; Titulierung für Adligen ohne Amt), Tiarna(Lord/Lady; Coraniaid-Hochadel), Elestar(Bannerträger; Titel der vom Elfenadel verliehen wird und das tragen eines eigenen Wappens erlaubt), ein Sammelbegriff für alle Mitglieder des Hochadels ist der Titel des Erenagh(welcher "Edler" bedeutet).

Wirtschaft

Geographie

Erainn liegt im Süd-Westen des Kontinents Vesternesse. Im Süden und Westen wird Erainn vom Golf der Blauen Wellen Gaeth Goirtonn begrenzt. Im Osten grenzt es an Alba, im Norden an Ywerddon.

Erainn ist eingeteilt in verschiedene Zonen:

Höhenzüge, Gipfel, Wälder, Ebenen, Inseln und Gewässer.

Städte

siehe: Städte und Einwohnerzahlen

Religion

In Erainn verehrt das Volk der Schlange die allumfassende Schlange Nathir. Ihr Zeichen ist die ihren eigenen Schwanz verschlingende Schlange, als Symbol für den Ewigen Kreislauf. Der Glaube an Nathir kennt keinen Dualismus wie Gut-Böse, Licht-Finsternis, Chaos-Ordnung. Immer nur tragen die Zustände zwischen den Extremen und Zeiten des Übergangs besondere Bedeutung: die Dämmerung zwischen Tag und Nacht, der Tau, der weder Regen noch Meerwasser noch Wasser eines Flusses oder Brunnens ist, die Mistel, die weder Baum noch Kraut ist. Der Schlüssel zum Weltbild des Volkes der Schlange ist die Verschmelzung der spirituellen, der physischen und der imaginären Kraft.

Nathir lebt in ihrem Volk und braucht sich so keiner speziellen Priesterschaft zu bedienen. Feierlichkeiten zu Ehren der Allumfassenden Schlange werden von den Frauen geleitet, die unter den Anwesenden über die stärkste Gabe verfügen. Eng verwoben mit den Grundsätzen der Grünen Magie werden diese Rituale zu Zeiten und an Orten abgehalten, die Knotenpunkte des magischen Flusses sind. Tempel kennt das Volk der Schlange nicht: es huldigt seinem Glauben unter freiem Himmel an heiligen Orten, z.B. in geweihten Hainen, an Quellen oder auffälligen Steinfor-mationen. Um höchste Wirkung zu erreichen, wird die Harmonie dieser Orte durch geringfügige Veränderungen erhöht.

Das größte Heiligtum des Volkes der Schlange ist Teámhair im Osten Erainns. Dort erhalten die auserwählten Töchter der Schlange (Ingen Nathrach) ihre Weihen, in dem sie den Worten der Ban Uidéas (Weisen Frauen) lauschen und in einer Vollmondnacht an der Anrufung der Schlange im Heiligtum mitwirken.

Namen

In Erainn trägt man nur einen Namen, hinzu kommen ein Bei- oder Spitzname, der eine Verwechslung bei gleichen Namen ausschließen soll.
Erainner von adliger Herkunft haben meistens einen Beinamen, dieser ist meist der gleiche wie der Sippenname. Besonders typische Beinamen sind dabei z.B. eine Berufsbezeichnung oder ein besonderes körperliches Merkmal: Aoife an´dearg(Aoife, die Rote) könnte ihren Beinamen beispielsweise durch ihre roten Haare erworben haben, während Ronan an´gabha(Ronan, der Schmied) seinen Namen wohl durch seine besondere Geschicklichkeit in seinem Beruf, dem Schmieden, erhalten hat. Weitere beliebte Namensbeifügungen sind außerdem die Nennung des Wohn-(Gráinne ar´Corrinis, Gráinne, die in Corrinis wohnt) und/oder Geburtsortes(z.B. Cian ay´Almhuin, also Cian geboren in Almhuin), bzw. das Anhängen des Namens der großen Stammmutter seiner/ihrer Sippe(z.B. Fíona ui´Deidre, Fíona abstammend von Deidre). Ein Stammvater oder ähnliches existiert nicht, da unter den Erainnern keine Monogamie üblich ist und sich so eine Vaterschaft nur höchst selten beweisen lässt(siehe Gesellschaft).

Eine Liste mit erainnischen Namen gibt es im Artikel Charakternamen.

Übersetzungen

Ban Uidéas
Weise Frauen
Damhsa
Tanzen
Dorchadas
Neumond
Ingen Nathrach
Töchter der Schlange, innerer Kreis der Weisen Frauen
Múinteoir staircúil
Gelehrter der Geschichte
Nádhúr
die Natur
Nathradas
Vollmondnacht
Ó Tóthail Nathrach
Abkömmlinge des Mächtigen Volkes der Schlange
Onoír thar ór!
Ehre über Gold!
Tiolaís Nathrach
Die Gabe der Schlange

Quellen und Verweise