Erainn

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Erainn (1.49MB)

Dank der freundlichen Genehmigung des DDD-Verlags hier die Erainn Karte in Farbe:


Bevölkerung und Sprache

In Erainn leben 3 Bevölkerungsgruppen, die gemeinsam als das Volk der Schlange bezeichnet werden. Das Elfenvolk der Coraniaid, normale Menschen und die halbmenschlichen Ó Tóthail Nathrach als die Kinder des Volkes der Schlange. Die weit verbreitete Sprache ist Erainnisch, der Adel spricht Hochcoraniaid.

Coraniaid

Die Coraniaid sind ein elfenartiges Volk von zartgliedrigem, mittelgroßen Körperbau, denen es aber dennoch nicht an Kraft fehlt. Sie sind sehr zäh und zeichnen sich durch hohe Ausdauer aus. Von den Menschen unterscheiden sich die Coraniaid durch ihre hellgrüne Hautfarbe. Ihre Lippen, Zunge sind Dunkelgrün, da hier das grüne Blut durchschimmert. Auffallend sind auch die spitzen Ohren, der dreigliedrige Daumen und die Fingernägel ohne Monde. Die Augen der Coraniaid sind grau.

Nach außen hin erscheinen sie kalt und beherrscht, sind aber dennoch leicht zu beleidigen. Sie neigen in diesem Fall aber nicht zu Gefühlsausbrüchen, sondern strafen ihre Gegenüber mit spöttischer Verachtung oder bringen ihn aus geringfügig erscheinendem Anlaß im Zweikampf um. Fremden gegenüber verhalten sich Coraniaid sehr oft übermäßig arrogant, unerträglich gleichgültig oder berechnend.

Ihre Verschlossenheit trägt dazu bei, daß nur wenig über dieses geheimnisvolle Volk bekannt ist. In Freundeskreisen ist es jedoch üblich, Gefühlsregungen zu zeigen und herzlichen Umgang mit Bekannten zu pflegen. Der Coraniaid ist leicht für tollkühne Wagnisse zu begeistern, und sein übersteigert anmutender Ehrbegriff läßt ihn an einem einmal gegebenen Versprechen festhalten, auch wenn dies seinen sicheren Tod bedeutet. Herdengeist ist ihm ein Greuel, er ist der Individualist an sich.

Ó Tóthail Nathrach

Die Ó Tóthail Nathrach sind das Hauptvolk Erainns und nennen sich selbst Abkömmlinge des Mächtigen Volkes der Schlange. Sie sind ein halbmenschliches Volk, das aus der Vermischung der elfischen Coraniaid mit den Menschen hervorging. Mittlerweile gehört ein Großteil der Bevölkerung Erainns dieser Rasse an. In den meisten Fällen überwiegt jedoch das menschliche Erbe, fast grünblütige Ó Tóthail Nathrach sind fast ebenso selten wie reine Coraniaid.

Die Lebensspanne der Ó Tóthail Nathrach verlängert sich proportional zum Anteil des grünen Blutes. Irgendwann jedoch wird auch sie die Zeit einholen, und Alter, Siechtum und Tod fallen über sie her.

Menschen

Die dritte Bevölkerungsgruppe Erainns sind die Menschen. In ihrer Wesensart unterscheiden sie sich kaum von den Ó Tóthail Nathrach. Sie lieben das Leben und feiern gerne. Sie sind im Grunde friedfertig, auch wenn ein stark entwickeltes Ehrgefühl sie manchmal übereilt in Auseinandersetzungen stürzen läßt. Sie streben nach einem geschlossenen Weltbild und neigen dazu, Dinge unnötig zu komplizieren. Diese Tendenz spiegelt sich in Gesetzen wie auch in den verschlungenen Ornamenten wieder, die die erainnische Kunst beherrschen.

Im Süden Erainns in Fearann Ruadh ist noch der Einschlag der Exilbewohner Nahuatlans stark verbreitet. In der gleichen Gegend gibt es noch Ffomor-Ureinwohner in kleinen Gruppen.

Geschichte

Politik

Wirtschaft

Geographie

Erainn liegt im Süd-Westen des Kontinents Vesternesse. Im Süden und Westen wird Erainn vom Golf der Blauen Wellen Gaeth Goirtonn begrenzt. Im Osten grenzt es an Alba, im Norden an Ywerddon.

Erainn ist eingeteilt in verschiedene Zonen:

Höhenzüge, Gipfel, Wälder, Ebenen, Inseln und Gewässer.

Städte

siehe: Städte und Einwohnerzahlen

Religion

In Erainn verehrt das Volk der Schlange die allumfassende Schlange Nathir. Ihr Zeichen ist die ihren eigenen Schwanz verschlingende Schlange, als Symbol für den Ewigen Kreislauf. Der Glaube an Nathir kennt keinen Dualismus wie Gut-Böse, Licht-Finsternis, Chaos-Ordnung. Immer nur tragen die Zustände zwischen den Extremen und Zeiten des Übergangs besondere Bedeutung: die Dämmerung zwischen Tag und Nacht, der Tau, der weder Regen noch Meerwasser noch Wasser eines Flusses oder Brunnens ist, die Mistel, die weder Baum noch Kraut ist. Der Schlüssel zum Weltbild des Volkes der Schlange ist die Verschmelzung der spirituellen, der physischen und der imaginären Kraft.

Nathir lebt in ihrem Volk und braucht sich so keiner speziellen Priesterschaft zu bedienen. Feierlichkeiten zu Ehren der Allumfassenden Schlange werden von den Frauen geleitet, die unter den Anwesenden über die stärkste Gabe verfügen. Eng verwoben mit den Grundsätzen der Grünen Magie werden diese Rituale zu Zeiten und an Orten abgehalten, die Knotenpunkte des magischen Flusses sind. Tempel kennt das Volk der Schlange nicht: es huldigt seinem Glauben unter freiem Himmel an heiligen Orten, z.B. in geweihten Hainen, an Quellen oder auffälligen Steinfor-mationen. Um höchste Wirkung zu erreichen, wird die Harmonie dieser Orte durch geringfügige Veränderungen erhöht.

Das größte Heiligtum des Volkes der Schlange ist Teámhair im Osten Erainns. Dort erhalten die auserwählten Töchter der Schlange (Ingen Nathrach) ihre Weihen, in dem sie den Worten der Ban Uidéas (Weisen Frauen) lauschen und in einer Vollmondnacht an der Anrufung der Schlange im Heiligtum mitwirken.

Übersetzungen

Ban Uidéas
Weise Frauen
Dorchadas
Neumond
Ingen Nathrach
Töchter der Schlange, innerer Kreis der Weisen Frauen
Nádhúr
die Natur
Nathradas
Vollmondnacht

Quellen und Verweise