Irsirra-Amazonen

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Die Irsirra-Amazonen sind im Nordwesten von Urruti in den dschungelbedeckten Tälern der Berglandausläufer beheimatet. In ihrer Hauptstadt Kummiya, der legendären siebten Stadt Urrutis, dessen Existenz nicht gänzlich bewiesen ist, lebt das Volk von Frauen, das angeblich bevorzugt mit Kampfgabeln kämpft und das keine Männer beinhaltet. Sie sind ihnen nicht feindlich gesonnen, denn sie haben durchaus ein gutes Verhältnis zu den Männer Urrutis. Ausserhalb ist wenig bis garnichts über dieses geheimnisvolle Volk bekannt.

Glaube

Die Irsirra verehren die Göttin Arinna, die als Sonnengöttin und Göttin des Feuers den ersten Phönix sandte, der das Feuer des Lebens entzündete, das Unsterblichkeit verleihen soll.

Sprache

Man sagt sie sprechen Luwisch, was eine Form des Hurritisch, der Sprache der restlichen Bevölkerung Urrutis ist.

Königin

Die ewig junge Königin und Hohepriesterin der Irsirra, A'ischa, wacht in Kummiya über das Feuer des Lebens. Ihr unterstellt sind die Inini Arrinam, die Lichtpfeile Arrinas. Sie sind Ordenskriegerinnen und die Elite der Kriegerinnen des Amazonenvolkes. Sie verlassen nie das Land, wobei A'ischa gelegentlich eine von ihnen aussendet, um die Gefahren für das Feuer des Lebens von der Dunklen Seite frühzeitig zu erkennen.

Sechs Fürsten

An der Spitze jedes der sechs Stadtstaaten Urrutis stehen sechs Fürsten, die angeblich oft Söhne der legendären unsterblichen Amazonenkönigin, A'ischa, sein sollen.

Asad

Die Wurzeln des scharidischen Nomadenvolkes der Asad liegen in Kummiya. Was warscheinlich auch die vielen Freiheiten der Frauen des Asad erklärt. Den Grund ihrer Reise bis nach Eschar beherbergt die Weiße Königin. Die Asad selber wissen nicht um ihre Herkunft.

Legende:
In einem Bürgerkrieg im Amazonenreich Irsirra kämpften die Amazonenkönigin A'ischa und ihre Enkeltochter Tinniah um die Herrschaft über ihr Volk. A'ischa gewann und legte Tinniah und ihren treuen Anhänger ein Geas auf, niemals wieder den Frieden in Irsirra zu stören. Sie verbannte sie zu einem Leben fern vom Antlitz der Sonne, bis ihre Göttin Arinna ihnen ein eindeutiges Zeichen der Vergebung sendet.

Tinniah führte ihr Volk in die Dschungel des Ikengabecken, wo sie zuerst eine Stadt erichteten. Später, mit Hilfe der dunkelhäutigen Ureinwohner, die sie als "Geistervolk" zugleich fürchteten und verehrten, erichteten sie noch zwei weitere Städte. Dort wandte sich das Volk der Magie zu und entfernte sich von den Kampfkünsten ihrer Ahnen.

Nach mehr als dreihundert Jahre sandte die Göttin Arinna einen Phönix an die Nachfahrin Tinniahs, Tin Hinans, die Weiße Königin. Der Phönix legte einen faustgroßen, durchsichtigen und mit Silberfäden durchzogenen Stein in ihre Hände, das Weiße Herz, auch Arinnas Vergebung genannt. Damit können die Weißen Königinnen bis heute Visionen empfangen. Tin Hinans sah den Untergang ihrer Städte und befahl ihrem Volk, dem auch mittlerweile die dunkelhäutigen Iklan angehörten, den sofortigen Aufbruch.

Auf der Suche nach einem Stück Land, dass noch niemandem gehörte gelangten sie in die Wüste Eschars, wo sie zum Schutz vor der Sonne, die sie nicht gewohnt waren, ihre Körper mit Schleiern (Asad) verdeckten. Danach benannten sie sich, die Kel Asad, das Volk der Schleier.

Quellen und Verweise

Literatur

Weblinks