Inaden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Inaden]] (auch Schmiede genannt) sind Nomaden in [[Eschar]], wo sie als Metallhandwerker arbeiten und ihre Dienste anieten. Sie reisen umher und fertigen [[Waffen]] und Gebrauchsgegenstände aus Metall an. Es gibt unter den Inaden aber auch Spezialisten für Leder-, Stein- und Holzarbeiten. Die Frauen sind häufig Töpferinnen.  
Die [[Inaden]] (auch Schmiede genannt) sind Nomaden in [[Eschar]], wo sie als Metallhandwerker arbeiten und ihre Dienste anieten. Sie reisen umher und fertigen [[Waffen]] und Gebrauchsgegenstände aus [[Metall]] an. Es gibt unter den Inaden aber auch Spezialisten für Leder-, Stein- und Holzarbeiten. Die Frauen sind häufig Töpferinnen.  


Die Schariden sprechen den einzelnen Metallen magische Kräfte zu. Der Schmied wird dadurch als Geheimnisträger und Eingeweihter der Geheimnisse des Metalls gesehen. Bei der Bearbeitung, so sagt man, geht ein Teil der [[Magie]] auf den Schmied über. Einen Schmied zu beleidigen, ihn zu verletzen oder sogar zu töten bringt daher Unglück.  
Die Schariden sprechen den einzelnen Metallen magische Kräfte zu. Der Schmied wird dadurch als Geheimnisträger und Eingeweihter der Geheimnisse des Metalls gesehen. Bei der Bearbeitung, so sagt man, geht ein Teil der [[Magie]] auf den Schmied über. Einen Schmied zu beleidigen, ihn zu verletzen oder sogar zu töten bringt daher Unglück.  

Version vom 2. August 2006, 17:27 Uhr

Die Inaden (auch Schmiede genannt) sind Nomaden in Eschar, wo sie als Metallhandwerker arbeiten und ihre Dienste anieten. Sie reisen umher und fertigen Waffen und Gebrauchsgegenstände aus Metall an. Es gibt unter den Inaden aber auch Spezialisten für Leder-, Stein- und Holzarbeiten. Die Frauen sind häufig Töpferinnen.

Die Schariden sprechen den einzelnen Metallen magische Kräfte zu. Der Schmied wird dadurch als Geheimnisträger und Eingeweihter der Geheimnisse des Metalls gesehen. Bei der Bearbeitung, so sagt man, geht ein Teil der Magie auf den Schmied über. Einen Schmied zu beleidigen, ihn zu verletzen oder sogar zu töten bringt daher Unglück.

Die Inaden verkaufen ihre Waren meist an die Asad und Tamim oder an Karawanen, die ihre Dienste benötigen. Die Himjar beauftragen die Inaden meist nur mit der Fertigung von Amuletten und Glücksbringern, die ihre wertvollen Pferde schützen sollen.
Inaden werden häufig, aber mit Zurückhaltung, von den anderen Stämmen aufgenommen, da sie auch als Spione oder Kundschafter im Auftrag eines reichen Herren arbeiten.

Die Asad setzten die Inaden auf die gleiche Stufe wie die Sklaven, da sie ihre Arbeit mit den Händen vollziehen. Das macht sie auf der einen Seite zu Außenstehenden, da sie niedere Arbeiten vollführen und auf der anderen Seite zu einem angesehenen Volk, da sie ihre Arbeit mit Präzision und Geschick ausführen und somit ein hohes Ansehen genießen. Ihre Stellung in der scharidischen Gesellschaft ist daher sehr ambivalent und für Fremde nicht immer nachvollziehbar.
Eine Heirat innerhalb der anderen Nomadenvölker ist ihnen nicht möglich. Sie heiraten häufig untereinander oder sie kaufen sich Sklavinnen, die sie dann zur Braut nehmen.

In schlechten Zeiten, wenn die Geschäfte nicht so gut laufen, können sich die Inaden durchaus durch die Jagd ernähren, die sie mit Fallen, Netzen oder Hunden betreiben.
Den Frauen werden im erotischen Bereich besondere Fähigkeiten nachgesagt, was sie zu idealen Gespielinnen macht. Ihre Fähigkeiten bieten sie auch gelegentlich Reisenden an.

Quellen und Verweise

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