Ipet: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Skulptur und auf Wandmalereien meketischer Gräber wird sie als trächtiges [[Nilpferd]] mit einem [[Löwe]]nkopf und [[Krokodil]]schwanz sowie ausgeprägten Brüsten dargestellt, das in der Vordertatze eine brennende Fackel zur Abwehr gegen [[Dämon]]en hält. | Als Skulptur und auf Wandmalereien meketischer Gräber wird sie als trächtiges [[Nilpferd]] mit einem [[Löwe]]nkopf und [[Krokodil]]schwanz sowie ausgeprägten Brüsten dargestellt, das in der Vordertatze eine brennende Fackel zur Abwehr gegen [[Dämon]]en hält. | ||
Teilweise sollen Statuen der Göttin mit Gewändern schwangerer, bzw. stillender Frauen behängt worden seien, um diesen besondere Schutzkraft zu verleihen. | Teilweise sollen Statuen der Göttin mit Gewändern schwangerer, bzw. stillender Frauen behängt worden seien, um diesen besondere Schutzkraft zu verleihen. | ||
Im alten Reich [[Eschar|Ta-Mekets]] galt Ipet den Menschen als besonders wohlwollend, speziell bei der Entbindung. In späteren Zeiten | Im alten Reich [[Eschar|Ta-Mekets]] galt Ipet den [[Mensch|Menschen]] als besonders wohlwollend, speziell bei der Entbindung. In späteren Zeiten wurden ihr dann auch Wesenszüge eines [[Dämon]]s zugeordnet. So soll sie beispielsweise Tote verschlingen, die das Totengericht vor [[Pachet]] nicht bestehen, und ihnen damit die Möglichkeit eines ewigen Lebens nehmen. | ||
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Version vom 14. Mai 2006, 13:15 Uhr
Ipet (ihr Name bedeuted so viel wie "Die Große") war die Schutzgöttin schwangerer Frauen und Tiere in Ta-Meket. Als Skulptur und auf Wandmalereien meketischer Gräber wird sie als trächtiges Nilpferd mit einem Löwenkopf und Krokodilschwanz sowie ausgeprägten Brüsten dargestellt, das in der Vordertatze eine brennende Fackel zur Abwehr gegen Dämonen hält.
Teilweise sollen Statuen der Göttin mit Gewändern schwangerer, bzw. stillender Frauen behängt worden seien, um diesen besondere Schutzkraft zu verleihen.
Im alten Reich Ta-Mekets galt Ipet den Menschen als besonders wohlwollend, speziell bei der Entbindung. In späteren Zeiten wurden ihr dann auch Wesenszüge eines Dämons zugeordnet. So soll sie beispielsweise Tote verschlingen, die das Totengericht vor Pachet nicht bestehen, und ihnen damit die Möglichkeit eines ewigen Lebens nehmen.
