Erainn

Aus MIDGARD-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wiki letter w.png Dieser Artikel über Erainn ist sehr kurz und möglicherweise inhaltlich noch sehr unvollständig. Hilf der MIDGARD-Wiki, indem du ihn erweiterst und ihn jetzt bearbeitest!

Dank der freundlichen Genehmigung des DDD-Verlags hier die Erainn Karte in Farbe

Bevölkerung und Sprache

Erainn.gif

In Erainn leben 3 Bevölkerungsgruppen, die gemeinsam als das Volk der Schlange bezeichnet werden.

Das Elfenvolk der Coraniaid, normale Menschen und die halbmenschlichen Ó Tóthail Nathrach als die Kinder des Volkes der Schlange. In ganz Erainn gibt es nur sehr wenige Coraniaid, die Ó Tóthail Nathrach stellen den größten Anteil in der Bevölkerung.

Die dritte Bevölkerungsgruppe Erainns sind die Menschen. In ihrer Wesensart unterscheiden sie sich kaum von den Ó Tóthail Nathrach. Sie lieben das Leben und feiern gerne. Sie sind im Grunde friedfertig, auch wenn ein stark entwickeltes Ehrgefühl sie manchmal übereilt in Auseinandersetzungen stürzen läßt. Sie streben nach einem geschlossenen Weltbild und neigen dazu, Dinge unnötig zu komplizieren. Diese Tendenz spiegelt sich in Gesetzen wie auch in den verschlungenen Ornamenten wieder, die die erainnische Kunst beherrschen. Im Süden Erainns im Fearann Ruadh ist noch der Einschlag der Exilbewohner Nahuatlans stark verbreitet. In der gleichen Gegend gibt es noch Ffomor-Ureinwohner in kleinen Gruppen.

Die weit verbreitete Sprache ist Erainnisch, der Adel spricht Hochcoraniaid. Die Minderheiten im Süden sprechen Ffomorisch und Huatlantisch.

Geschichte

Gesellschaft

Männer und Frauen

In der erainnischen Gesellschaft und vor Gericht sind Männer und Frauen (zumindest theoretisch) gleichberechtigt (aber nicht gleich). Es gibt kaum ein Land in dem Frauen sich so frei bewegen können wie in Erainn, und niemand würde es wagen die Fähigkeiten einer Beamtin oder Handwerkerin anzuzweifeln, nur weil diese Berufswahl weniger typisch für eine Frau ist. Im Gegenteil: Einige Lebenswege stehen sogar nur Frauen offen (z.B. der der Weisen Frau).

Rechtssprechung

Das Gesetz ist weniger auf das Bestrafen des Täters, sondern mehr auf die Entschädigung der Opfer (oder deren Angehörige) aus. Es ist nicht niedergeschrieben sondern wird mündlich, in Form von Richtlinien und ethischem Taktgefühl, weitergegeben. Einige besonders wichtige Grundsätze sind jedoch vorgeschrieben, zum Beispiel: jede Straftat ist fünffach (Verbrechen der Hand durch Verwunden oder Bestehlen eines Mitbürgers; Verbrechen des Fußes durch das Treten und Bewegen beim Begehen einer Straftat; Verbrechen der Zunge Spotten, Verleugnen und ablegen falscher Zeugnisse; Verbrechen des Mundes durch den verzehr gestohlener Nahrung; Verbrechen des Auges durch tatenloses zusehen beim Begehen einer Tat). Des Weiteren wird im Gesetz die absolute Unantastbarkeit der Weisen Frauen, der Coraniaid und der Daoindana (´"Die Begabten"; ein Synonym für erainnische Barden, Gelehrte, Zauberer und Handwerker, die sich als besonders talentiert und gewinnbringend erwiesen haben) festgelegt.

Besonders ausschlaggebend für das Recht in Erainn ist jedoch die Tatsache, das hier offen anerkannt wird, dass Menschen vor dem Gesetz nicht gleich sind. Während für den Totschlag eines einfachen Bauern den Täter beispielsweise nur 25 Kühe (etwa 3000 GS) kostet, muss er für die Tötung eines Ehrenträgers 50 Kühe abtreten. Verbrechen an einem Kind werden mit einer halb so hohen Strafe vergolten wie eine Tat an einem der Elternteile.

Für gewöhnlich (es gibt Ausnahmen, die weiter unten beschrieben werden) hat jeder Mann und jede Frau das Recht, beliebig viele Ehepartner zu haben, solange dies seine finanziellen Mittel nicht übersteigt, und Gruppenehen oder eheähnliche Gemeinschaften sind Alltag in Erainn (Die typische erainnische Ehe wird Saorcéile, daher freie Partnerschaft gennant. Sie fordert von den beiden Partnern weder Bindung an einen einzelnen Partner, noch die Besitzteilung mit diesem). Dennoch gibt es auch hier Ausnahmen: Die Lamuin ist beispielsweise unauflöslich und fordert die Besitzteilung unter den Ehepartnern. Obwohl hier keine weitere Heirat möglich ist, wird jedoch keiner der Eheleute an die Monogamie gebunden (diese Form der Ehe findet besonders häufig zwischen reichen Kaufleuten und Fürstenhäusern statt, da dadurch ein dauerhaftes Bündnis beider Familien, sowie finanzielle Absicherung für beide erwirkt werden kann). Die dritte (und gleichzeitig seltenste) Form der erainnischen Ehe, die vor allem im Osten(der an Alba angrenzt) praktiziert wird, ist die Posadh, welche sowohl Besitzteilung als auch Treue von den Eheleuten verlangt. Diese patriachalische Variante der Ehe wird jedoch von den meisten Erainnern.

Für das Erbrecht bedeutet dies, das die Weitergabe von Wertgütern immer über die weibliche Linie erfolgt, da der Vater eines Kindes nur in den seltensten Fällen eindeutig bestimmt werden kann. In Erainn wird nach der Altersreihenfolge geerbt, d.h. das älteste Kind (egal ob männlich oder weiblich) wählt sein Erbe zuerst aus (natürlich wird das Erbgut in etwa gleichmäßig verteilt). Ein Großteil des Besitzes der Eltern ist jedoch nicht vererbbar, z.B. das Land (das ja der Sippe gehört), wird einem Bürger nur über seine Lebensdauer verliehen. Das Erben von Ämtern ist möglich, sofern dieses zu Lebzeiten vom jeweiligen Elternteil (im Einverständnis mit der Sippe) beschlossen wurde.

Politik

Von Geburt an gehört jeder Erainner einer Fine (Sippe) an, welche beim Erbrecht, dem Unterhalt und der rechtlichen Pflege eine große Rolle spielt. In Erainn wird Land auch nicht an einen einzelnen Bürger sondern an seine Sippe gegeben. Mehrere Finente sind zu einem Clann zusammengeschlossen, wobei die Sippenführer dem Clannoberhaupt Gefolgschaft leisten (d.h. auch das alle Bürger, die sich zum Gefolge eines Sippenführers bekennen, gleichzeitig Mitglieder der Anhängerschaft des jeweiligen Clannoberhaupts sind, da die Untergeben eines Untergebenen automatisch auch als eigene Untergebene gezählt werden). Die Abhängigkeit von der Sippe bzw. dem Clann ist bei den Bauern am stärksten (da wie oben beschrieben das von ihnen bestellte Land der Sippe und damit auch dem Clann gehört) und bei Handwerkern am schwächsten (sie sind kaum oder gar nicht auf ihre Verwandten angewiesen, sodass einige von ihnen sich zu gar keiner Stammmutter bekennen).

Wie in fast allen Ländern Midgards setzt sich auch die erainnische Gesellschaft aus verschiedenen Ständen zusammen. Das Besondere an der dieser ist jedoch, das der politische Stand weitgehend offen ist, einem Fürsten ohne Anhänger wird schnell sein Titel aberkannt und selbst ein einfacher Bauer kann, mit dem nötigen politischen Geschick, den Sprung in die Oberschicht schaffen. Dies liegt vor allem daran das sich Erainn in einer Gesellschaft vieler kleiner, unabhängiger Fürstentümer befindet, die dem Feudalismus folgen (d.h. dass die Macht eines Herrschers von der Zahl und dem Einfluss seiner Anhänger abhängt, sodass sich die Stellung der Fürsten untereinander ständig ändert). Dennoch ist es sinnvoll die Aufgaben und Rechte der einzelnen Stände kurz zu beschreiben:

Das einfache Volk (hier sowohl Volk als auch Mittelschicht) beschäftigt sich, sofern es nicht zur bäuerlichen Landbevölkerung gehört, vor allem mit dem Handwerk, dem Handeln und um die allgemeine Belustigung ihrer Mitbürger (z.B. als Gaukler oder Musikant). Obwohl sie Teil des Gefolges eines Fürsten (es werden auch andere Titel wie Baron, Graf oder König verwendet, die Bedeutung dieser Titel unterscheidet sich in diesem Fall jedoch nicht), welchem sie Steuern zahlen und kleinere Frohndienste verrichten müssen, sind sie freie Leute und können tun was ihnen beliebt.

Die geringste (und kleinste) Schicht Erainns ist der Stand des Unfreien. Angehörige dieses Standes besitzen keine Sippe und Rechte, ihr Schicksal ist jedoch dadurch nicht besiegelt, da diese Stellung nicht dauerhafter Natur ist. Nur einige Leibeigene (z.B. Kriegsgefangene) und Schuldner (die die Strafe für schwere Verbrechen nicht zahlen wollten/konnten) gehören zu dieser Schicht.

Wie oben bereits beschrieben ist der Adel feudalistisch aufgebaut. Dieses bedeutet das die Stellung eines Herrschers nie völlig gesichert ist. Kehren seine Gefolgsleute ihm den Rücken zu, so schwindet auch seine Macht. Ausgenommen hiervon sind lediglich der Adel des Elfenvolkes der Coraniaid und die Ingen Nathrach (welche ausnamslos als Angehörige der Oberschicht angesehen werden, auch wenn sie niedrigeren Verhältnissen entstammen). Die Erainner unterscheiden zwischen den folgenden Adelstiteln:

  • Ard-Rí: Hochkönig; Alleinherrscher Erainns
  • Rí: König; Titel des Herrschers eines der Kleinreiche
  • Flaith: Fürst; Titel des Herrschers eines der Kleinreiche
  • Comháirim: Graf; Titel des Herrschers eines der Kleinreiche
  • Toissech: Anführer; Sprecher eines Clanns
  • Ceannáire: Häuptling; Sprecher einer Sippe
  • Bóaire: Freiherr; Gutsherr mit mindestens 50 Kühen besitz
  • Math: Held; Kriegsauszeichnungen für besondere Tapferkeit
  • Tainistear: Erbe; designierter Nachfolger eines Amtsträgers
  • Uasal: Edelmann; Titulierung für Adligen ohne Amt
  • Tiarna: Lord/Lady; Coraniaid-Hochadel
  • Elestar: Bannerträger; Titel der vom Elfenadel verliehen wird und das tragen eines eigenen Wappens erlaubt
  • Erenagh: ein Sammelbegriff für alle Mitglieder des Hochadels

Wirtschaft

Ein Großteil der erainnischen Bevölkerung betreibt Landwirtschaft. Hierbei dominieren vor allem Rinder- und Schweinezucht im Tiefland, eher Schaf- und Ziegenzucht im Hochland. Im ganzen Land betreibt man Ackerbau. Zusätzlich sind die Ard-Teara und die Mointaláinn vor allem für die Pferdezucht, die Bewohner von Crobhinmór für ihren Fischfang, bekannt.

Bergarbeit wird vor allem in den Bergen des Larreídh und im Corran, von den dort lebenden Zwergen, aber auch vom Volk der Schlange betrieben. Besonders berühmt ist die Silbermine bei Indairné, in der so mancher Straftäter einige Zeit zur Mehrung des Reichtums des dort ansässigen Grafen gearbeitet hat. Das besonders seltene, bisher nur dem Westen Vesternesses (das nur von den besten Coraniaid verarbeitet werden kann) bekannte silberartige Metall Aithinn findet sich vor allem auf der Inis Kilda (Inselgruppe am Meer der roten Sonne). Braunkohlelager befinden sich in Larreídh. Unter strengster Geheimhaltung stehen die Fundorte der berühmten Steine der Macht, mit denen die Weisen Frauen die Wirkung ihrer Magie intensivieren.

Eine Besonderheit Erainns ist vor allem auch das Handelswesen: Händler sind anders als in vielen anderen Ländern (außer in Großstädten) nicht sesshaft, sondern ziehen in den warmen Jahreszeiten umher und bieten ihre Waren an. Die Daoindana (begabte Leute) finden sich in gildenartige Einrichtungen namens Cuallachta ein, deren Einzugsgebiet mit der eines Kleinfürstentums vergliechbar ist. An der Spitze eines solchen Handwerkerzirkels befindet sich der Ceannach, welcher selbst von den Mächtigen des Landes geschätzt wird. Die Handwerker des Volkes der Schlange sehen ihre Aufgabe nicht als Notwendigkeit, sondern als hohe Kunst an. Beliebte Handelsstätten sind Airthir und Indarné, da diese den wichtigsten Knotenpunkt zwischen Erainn und dem übrigen Vesternesse darstellen.

Währungen Erainns:

1 Kuh = 120 Goldstücke,
1 Schaf = 60 Goldstücke,
1 Nathrod (Schlangenrad) = 1 Goldstück,
1 Areínnrod (Silberrad) = 1 Silberstück,
1 Seamar (Kleeblatt) = 1 Kupferstück

Geographie

Erainn liegt im Süd-Westen des Kontinents Vesternesse. Im Süden und Westen wird Erainn vom Golf der Blauen Wellen Gaeth Goirtonn begrenzt. Im Osten grenzt es an Alba, im Norden an Ywerddon.

Erainn ist eingeteilt in verschiedene Zonen:

Höhenzüge, Gipfel, Wälder, Ebenen, Inseln und Gewässer.

Städte

siehe: Städte und Einwohnerzahlen

Religion

In Erainn verehrt das Volk der Schlange die allumfassende Schlange Nathir. Ihr Zeichen ist die ihren eigenen Schwanz verschlingende Schlange, als Symbol für den Ewigen Kreislauf. Der Glaube an Nathir kennt keinen Dualismus wie Gut-Böse, Licht-Finsternis, Chaos-Ordnung. Immer nur tragen die Zustände zwischen den Extremen und Zeiten des Übergangs besondere Bedeutung: die Dämmerung zwischen Tag und Nacht, der Tau, der weder Regen noch Meerwasser noch Wasser eines Flusses oder Brunnens ist, die Mistel, die weder Baum noch Kraut ist. Des Weiteren spielen auch die Übergänge vom sein ins nicht-sein eine große Rolle, Die in der Regel durch die Prozesse der Geburt, des Todes und der Wiedergeburt dargestellt werden, welche dem zufolge alle Aspekte Nathirs sind. Als Sinnbild für das Leben selbst schließt sie alle Erscheinungen des Natur in sich ein (Pantheismus), so dass der Glaube an die allumfassende Schlange große Ähnlichkeiten zum Druidentum aufweist. Der Schlüssel zum Weltbild des Volkes der Schlange ist die Verschmelzung der spirituellen, der physischen und der imaginären Kraft.

Nathir lebt in ihrem Volk und braucht sich so keiner speziellen Priesterschaft zu bedienen. Feierlichkeiten zu Ehren der Allumfassenden Schlange werden von den Frauen geleitet, die unter den Anwesenden über die stärkste Gabe verfügen. Eng verwoben mit den Grundsätzen der Grünen Magie werden diese Rituale zu Zeiten und an Orten abgehalten, die Knotenpunkte des magischen Flusses sind. Tempel kennt das Volk der Schlange nicht: es huldigt seinem Glauben unter freiem Himmel an heiligen Orten, z.B. in geweihten Hainen, an Quellen oder auffälligen Steinformationen. Um höchste Wirkung zu erreichen, wird die Harmonie dieser Orte durch geringfügige Veränderungen erhöht.

Das größte Heiligtum des Volkes der Schlange ist Teámhair im Osten Erainns. Dort erhalten die auserwählten Töchter der Schlange (Ingen Nathrach) ihre Weihen, in dem sie den Worten der Ban Uidéas (Weisen Frauen) lauschen und in einer Vollmondnacht an der Anrufung der Schlange im Heiligtum mitwirken.

Namen

In Erainn trägt man nur einen Namen, hinzu kommen ein Bei- oder Spitzname, der eine Verwechslung bei gleichen Namen ausschließen soll.
Erainner von adliger Herkunft haben meistens einen Beinamen, dieser ist meist der gleiche wie der Sippenname. Besonders typische Beinamen sind dabei z.B. eine Berufsbezeichnung oder ein besonderes körperliches Merkmal: Aoife an´dearg (Aoife, die Rote) könnte ihren Beinamen beispielsweise durch ihre roten Haare erworben haben, während Ronan an´gabha (Ronan, der Schmied) seinen Namen wohl durch seine besondere Geschicklichkeit in seinem Beruf, dem Schmieden, erhalten hat. Weitere beliebte Namensbeifügungen sind außerdem die Nennung des Wohn- (Gráinne ar´Corrinis, Gráinne, die in Corrinis wohnt) und/oder Geburtsortes (z.B. Cian ay´Almhuin, also Cian geboren in Almhuin), bzw. das Anhängen des Namens der großen Stammmutter seiner/ihrer Sippe (z.B. Fíona ui´Deidre, Fíona abstammend von Deidre). Ein Stammvater oder ähnliches existiert nicht, da unter den Erainnern keine Monogamie üblich ist und sich so eine Vaterschaft nur höchst selten beweisen lässt (siehe Gesellschaft).

Eine Liste mit erainnischen Namen gibt es im Artikel Charakternamen.

Übersetzungen

Ban Uidéas
Weise Frauen
Ceannach
Gildenoberhaupt
Cuallacht (pl. Cuallachta)
Gilde
Daoindana
begabte Leute
Damhsa
Tanzen
Dorchadas
Neumond
Erenagh (pl. Erenaghta)
Adliger
Fine
Sippe
Ingen Nathrach
Töchter der Schlange, innerer Kreis der Weisen Frauen
Múinteoir staircúil
Gelehrter der Geschichte
Nádhúr
die Natur
Nathradas
Vollmondnacht
Ó Tóthail Nathrach
Abkömmlinge des Mächtigen Volkes der Schlange
Onoír thar ór!
Ehre über Gold!
Siodúin (pl. Siodana)
Elfenmensch
Tiolaís Nathrach
Die Gabe der Schlange
Tothal Nathrach
mächtiges Volk der Schlange

Kleines erainnisches Wöterbuch

Die Farben:


bán[ba
n] : weiß
bánbhui['ba
n,vi] : Cremefarbend
bándearg['ba
n,d´arəg] : rosa
bánghlas[ba
nγlas] : (hell-)grün
bánghorm[ba
nγorm] : (hell-)blau
banrua['ban,rua]
hellrot, sandfarbend
buí[bi
] : gelb
corcra[korkrə]
purpur, violett
dearg[d´arəg]
rot
dubh[duv]
schwarz
dubhgorm[duv,gorəm]
(dunkel-)blau
glas[glas]
grau, grün
gorm[gorəm]
blau
liath[l´iə]
grau
oráiste[ora
s´t´ə] : orange

Um zu betonen das eine Farbe besonders dunkel ist wird einfach dubh- voran gesetzt. Um deutlich zu machen das eine Farbe besonders hell ist wird bán- voran gesetzt und der vollgende Konsonant leniert(d.h. es wird ein h nachgestellt, wie z.B. gorm → bánghorm)


Die wichtigsten Phrasen:


>Name< atá orm['>...< ta
,orəm] : Ich heiße >Name<
Gabh mo leithscéal![,go mə 'l´is´keL
] : Entschuldige(-n sie)!
Tá go maith[,ta
gə 'ma:] : In Ordnung
Más é do thoil é[,ma s´e
də ´hil´e:] : (Ich) bitte (dich/Sie darum)
Go raibh maith ´ad[gə rə ´ma a
d] : (Ich) danke (dir/ihnen)
Tá fáilte romhat[ta
´faL´t´ə ru:t] : Bitte! / Gern geschehen!
Cén chaoi a bhfuil tú?[,k´e xi
´wil´tu:] : Wie geht es? (dir/Ihnen)
Mar sin é?[,mar s´in´'e
] : Wirklich?
Muise![mus´ə]
Tatsächlich!
Lá maith agat[la
'ma: agət] : Guten Tag
Slan agat![sal
n agət] : Auf wiedersehen!
Oíche mhaith![,i 'wa]
Gute Nacht!

Quellen und Verweise