Twynedd

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Die Stämme
Derwendwyn
Dûnatha
Fuardwyn
Halfabitarwialla
Llanadwyn
Manandwyn
Prydwyn
Wendwyn

Als Twynedd bezeichnet man heute die Volksstämme, die in Clanngadarn, Fuardain und Ywerddon leben. Unter der Herrschaft des Hochkönigs in Clanngadarn stehen vier Stämme: die Llanadwyn, Manandwyn, Prydwyn und die Wendwyn. In Fuardain lebt der fünfte Stamm, die Fuardwyn. Die Sprache der Twynedd ist das Twyneddisch.

Verlorene Stämme

Einige weitere Stämme gingen im Lauf der Zeit verloren: Der Stamm der Dûnatha wanderte etwa 2400 vL nach Süden bis nach Alba und ließ sich dort nieder. Nach dem Krieg der Magier haben sich die Dûnatha mit den toquinischen Einwanderern zu den heutigen Albai vermischt. Um 200 vL zog der Stamm der Halfabitarwialla aus Fuardain nach Süden und siedelte sich im Halfdal an. Auch die Erainner stammen von den Twyneddin ab. Den Stamm der Derwendwyn hat es bis 0 vL nach Erainn verschlagen, wo sie sich mit den Eradóriern vermischen. Somit stammen, bis auf die Chryseier, alle Völker Vesternesses von den Twynedd, worin sich der Herrschaftsanspruch des Hochkönigs erklärt.

Geschichte

Vor sehr langer Zeit
Die durch Kontakte mit den Coraniaid bereits auf einer hohen Kulturstufe stehenden Twyneddin verfallen erneut der Barberei (die Ursache für diese Entwicklung wird zum einen bereits im zweiten Kataklysmus, zum anderen aber auch im 1. Riesenkrieg gesehen). Durch die Klimaveränderung kommt es zu einer Völkerwanderung, welche sich aber gegen 2000 nL wieder beruhigt und die Barbarenreiche Vesternesses in voller Blüte erstrahlen lässt. Durch den Machthunger der twyneddischen Druidenkönige wird auch das letzte Reich der Coraniaid zerstört, wodurch seine Bewohner nun endgültig nach Emhain Abhlach verschwinden.
Um 2400 vL
Die Dûnatha ziehen in den Süden Albas.
Um 200 vL
Die Halfabitarwialla verlassen Fuardain.
Bis 0 nL
Die Twyneddin teilen sich in einzelne Stämme auf, die Derwendwyn verschlägt es dabei in den Norden Erainns, die Halfabitarwialla kommen im heutigen Halfdal an. Die Druiden lernen viel von den Coraniaid.
1345 nL
Ein erster Einfall der Twyneddin ins Valianisch besetzte Alba führt sie bis Haelgarde.
Um 1480 nL
Eradóreth wird vom Hochkönig der Twynedd verwüstet.
1485 nL
Die geeinten Twyneddin ziehen gegen die Dûnatha und deren Verbündete, die Valianer, und verwüsten das schutzlose Alba. Erst am Morne kann der Vormarsch durch die Seemeister gestoppt werden. In den folgenden Jahren wird Alba weitere drei mal überrannt und geplündert.
1504 nL
Die Waelinger und die Twyneddin gehen ein Bündniss ein, plündern Fiorinde und Haelgarde und dringen weiter in den Süden vor.
1510 nL
Die valianische Provinz Falbean ist überrannt und fällt, die letzten Valianer fliehen.
1559 nL
Die Twyneddin verlieren in offener Schlacht gegen die Dûnatha unter Seemeister Taurellian bei Crossing. Die Dûnatha unterwerfen sich wieder Valian.
1560 nL
Anstatt präventiv gegen die Twyneddin zu ziehen, beginnt Taurellian den Krieg der Magier mit seinem Angriff auf Thalassa. Das schutzlos zurückgelassene Alba wird von den Twynedd und Orcs überrannt und verwüstet.
Ab 1600 nL
Die in Erainn gestrandeten Coraniaid vermischen sich mit den Derwendwyn. Die Twyneddin gehen aus dem Krieg der Magier geschwächt hervor, es gelingt ihnen nicht ganz Versternesse zu unterjochen.
1850 nL bis 1900 nL
Die Albai ziehen so weit nach Norden, dass der Hochkönig auf sie aufmerksam wird. Er verlangt die Unterwerfung der Albai und zieht zu Felde, unterliegt jedoch.
1900 nL bis 2100 nL
Unter dem konstanten Druck auf Alba entsteht dort die Monarchie.
1984 nL bis 1989 nL
Der große Krieg zwischen den Twyneddin und Alba.
2100 nL bis 2300 nL
Weitere Vorstöße nach Alba, die bis nach Tidford reichen. Danach wenden sich die Twynedd gen Erainn und annektieren Ywerddon und Bryddonor.
Um 2300 nL
Abzug aus Bryddonor. Die Zwerge aus dem Artross schließen sich zum Schutz vor den Twyneddin Alba an.
2327 nL
Die Albai wagen einen Präventivschlag und erobern die heutigen Nordmarken.

In der Zeitgeschichte finden sich noch weitere Ereignisse und eventuelle Verbindungen zu anderen, weltlich relevanten Vorkommnissen.

Quellen und Verweise