Krieg der Magier

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Der Krieg der Magier, auch als Krieg der Seemeister bekannt, verwüstete von 1560-1600 nL die Länder rund um das Meer der Fünf Winde und führte zum Ende der Herrschaft der Seemeister über weite Teile Midgards.

Hintergrund

Als das valianische Imperium immer mehr in Bedrängnis geriet, gelang dem Großmeister Rhadamanthus und einigen seiner Helfer der erste Kontakt zu einigen Dämonen aus den nahen und fernen Chaosebenen. Bald gelang es ihnen die Dunkle Dreiheit auf sie aufmerksam zu machen. Die Mehrheit der Seemeister unterstützte Rhadamanthus bei seinen Tätigkeiten. Aus den Elementar­beschwörern wurden Dämonen­beschwörer, die Dunkle Meister genannt wurden.

Die wenige Opposition, die sich selbst Graue Meister nannten, flohen vor der Verfolgung aus Valian zu den Feinden des Imperiums. 1560 nL begann der Krieg der Magier.

Ablauf

Der Krieg der Magier währte 40 Jahre. Als Auslöser des Krieges gilt der Angriff des Grauen Meisters Taurellian mit seiner Flotte auf die Hauptstadt Thalassa im Jahr 1560 nL. Der Angriff konnte zwar abgewehrt werden, gilt aber als Auftakt zum Krieg. Im Wesentlichen kämpften die Dunklen Meister um Rhadamanthus gegen die Grauen Meister und deren Verbündete wie die Feuermeister aus Aran oder die Waelinger. In Erainn kehren einige Coraniaid aus Emhain Ablach nach Midgard zurück und kämpfen gemeinsam mit den Twyneddin gegen die Dunklen Meister. Belegt ist ein Angriff der Dunklen Meister auf die Stadt Teámhair in Erainn, der abgewehrt werden konnte. In den Demawend Bergen öffneten die Dunklen Meister ein Weltentor und verschafften damit den dämonischen Horden des Fürsten des Schwarzen Wassers Vatarahrn die Möglichkeit dem aranischen Heer in den Rücken zu fallen.

Eine Intrige der Schwarzalben in den Belogora Bergen lies den Meisterstrategen Tebal Girzadim für 40 Jahre in einer anderen Welt verschwinden, wodurch die Dunklen Meister empfindlich geschwächt wurden. Als wesentlicher Wendepunkt wird die Schlacht um den Kerker bei Oktrea auf der Nyktoros Halbinsel (Chryseia) beschrieben. Zum Ende des Krieges fällt Thalassa, brennt nieder und wird geschliffen, nachdem es zunächst zu Land belagert und später auch zur See eingekreist war. Es gibt Berichte von Kämpfen zwischen Riesenkraken und SuiSchoni vor Thalassa.

Auswirkungen

Das valianische Imperium ging als Resultat des Krieges unter und die Dunklen Meister verschwanden von der Bildfläche. Viele starben, über den Verbleib der Überlebenden ist wenig bis nichts bekannt. Einige Seemeister tauchten einige Jahre später in KanThaiPan als Schwarze Adepten auf und bilden dort bis heute den Kronrat des Jadekaisers. Drei Seemeister flohen in die Tegarische Steppe, einten die Ordu der Tegaren, führten den Glauben an die Dunkle Dreiheit ein, deren Inkarnationen sie selbst wurden und löschten damit den Bòoismus der Schamanen aus. Weitere Seemeister folgten und gründeten den Bund der Zauberfürsten von Uchana.

Die Bevölkerung in Lamaran und Vesternesse ist seit dem Krieg der Magier sehr stark gegen Zauberer und insbesondere Dämonen­beschwörer eingenommen. Es ist Aufgabe der Magiergilden wie dem Covendo Mageo de Cevereges Lidrales die Zauberer zu kontrollieren. Das Ende des Kriegs ging auch als dritter Kataklysmus in die Geschichte ein.

  • Etwa 50 Graue Meister haben sich nach dem Krieg auf die Nebelinseln zurückgezogen und beeinflussen seither entweder selbst oder ihre Nachkommen aus diesem Versteck die Geschicke Midgards.
  • Mit dem Ender der Macht der Seemeister wurde der Kult um die Göttin Nea Dea offizieller Glaube in Chryseia.

Quellen und Verweise